
"Gute Zusammenarbeit ist kein Zufall."

Di., 05. Dez.
|virtueller Diskurs aus der Kulturstube
Quiet Quitting: Wie können wir die Konfrontationsfähigkeit junger Menschen steigern?
Offenes Diskursforum zu herausfordernden Fragen im Arbeitskontext


Zeit & Ort
05. Dez., 18:00 – 19:30
virtueller Diskurs aus der Kulturstube
Über die Veranstaltung
Quiet Quitting: Wie können wir die Konfrontationsfähigkeit junger Menschen steigern?
"Quiet Quitting" bezieht sich auf eine passive Form des Aufgebens oder des Zurückziehens von der Arbeit, oft ohne direkte Konfrontation oder Kommunikation mit dem Arbeitgeber oder den Kollegen. Es bedeutet, dass jemand innerlich beschlossen hat, seinen Job oder seine Aufgaben aufzugeben, aber anstatt aktiv zu kündigen oder die Probleme anzusprechen, die zu dieser Entscheidung geführt haben, zieht sich die Person einfach schrittweise von ihrer Arbeit zurück, ohne dies offen zu kommunizieren.
Mangelnde Konfrontationsfähigkeit steht in direktem Zusammenhang mit "Quiet Quitting". Personen, die Schwierigkeiten haben, sich direkt und offen mit Konflikten, Problemen oder Unzufriedenheit auseinanderzusetzen, könnten eher dazu neigen, "Quiet Quitting" zu praktizieren. Statt ihre Anliegen zu artikulieren oder aktiv nach Lösungen zu suchen, vermeiden sie möglicherweise solche Konfrontationen, indem sie sich zurückziehen und letztendlich die Arbeit vernachlässigen.
- Welche verschiedene Gründe gibt es, warum Menschen zu "Quiet Quitting" neigen könnten, anstatt sich offen mit ihren Problemen auseinanderzusetzen?
- Welche organisatorischen Rahmenbedingungen sind für solches Verhalten mitverantwortlich?
- Was können Kollegen und Führungskräfte präventiv im Alltag machen?
- Welche bewährten Praxisbeispiele sind bekannt?
- Wie können solche passiven Strategien durchbrochen werden?
Diesen und anderen Fragen gehen wir im offenen Diskurs nach.