Wer einen eigenen Weg beschreiten will, um Arbeit der Zukunft zu gestalten, Handlungsoptionen dafür mit Wertschöpfung und einem stimmigen Leben und Arbeiten verbinden will, ist in diesem Lehrgang richtig. Wer gute Arbeit schaffen möchte, weiss, wie Unternehmen aus der Schieflage ins Gleichgewicht kommen. Führungs- und Kulturgestaltende sind wichtige Navigatoren für Teams, Organisationen und Netzwerke - besonders in der heutigen Zeit, wo sich vieles brüchig, unsicher, mehrdeutig, nicht-linear und nicht-verstehbar anfühlt. Führungs- und Kulturgestaltende haben angesichts dieser Herausforderungen die Fähigkeit, bei Problemen die jeweils schlüssigste und sinnvollste Handlungsweise zu identifizieren. Sie bewegen sich im Feld zwischen Rationalität, Wissen, Erfahrung und Intuition. Ihr Handeln gründet in ihrer geistigen Offenheit und Beweglichkeit, ihrer Unerschrockenheit und ihrer Umsetzungfähigkeit und Autonomie. Angesichts von Krisen, die weit über organisationale Kontexte hinausgehen, ist Führungshandeln mit kultureller Betrachtung notwendig, weil Kontexte so zu gestalten sind, dass Macht, Einbezug und Entscheidung sich in einer kollektiven Weisheit zeigen können. Dabei gilt es die tragenden Säulen Vertrauen, Beziehungen, Lernen mit Rahmenbedingungen miteinander zu verknüpfen und reziproke Gegebenheiten zu kennen und zu berücksichtigen, um aus der Beschleunigungs- und Überhitzungsfalle in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen.  Dies setzt eine Ausbildung voraus, welche Zusammenhänge, Wechselwirkungen, Widersprüche, Dilemmata, Polaritäten und Paradoxien aufzeigt, an bestehendes Wissen anknüpft und neues Wissen im Umgang mit komplexen Gestaltungsmöglichkeiten verbindet. Genau das sollen Teilnehmende unseres Lehrgangs während dem Lernen spüren und erleben. Wenn gerade die Methoden der Wissensvermittlung bereits aufzeigen, auf welche Art ein Thema in der Praxis angewendet werden kann, schliesst sich der Graben zwischen Ideen, wie die Unternehmenskultur besser gestaltet werden sollte und der Realität.